
Erneuerung Doldenhornhütte
Die Doldenhornhütte
Sie liegt auf 1915 M.ü.M. oberhalb Kandersteg, am Fuss des namensgebenden Doldenhorns (3638 M.ü.M.). Eine erste Hütte aus Holz wurde vor 125 Jahren am selben Ort gebaut und 1926 durch eine neue, grössere Hütte aus Stein ersetzt. Der südseitige Anbau mit der heute prägenden Fassade und der charakteristischen Terrasse kam 1939 hinzu. Für die ersten beiden Bauetappen aus Stein war der bekannte Langnauer Architekt und Mitglied der SAC Sektion Emmental Ernst Mühlemann verantwortlich.
«Die Doldenhornhütte, mit ihrem aussergewöhnlich schönen Standort, ist für uns eine Herzensangelegenheit.»

Die Webcam macht Pause - die Baustelle fast auch
Unsere Baustellen-Webcam hat sich am 6. November in den Winterschlaf verabschiedet. Seitdem steht das Bild still, auch wenn auf der Baustelle noch letzte Arbeiten laufen. Wenn das Wetter mitspielt, werden Ende November die letzten Handgriffe erledigt – dann kehrt Hüttenruhe ein.
Im nächsten Jahr geht es weiter! Wer bis dahin Sehnsucht nach Baustellenbildern hat, kann im Baustellentagebuch stöbern.
Zum Baustellen-Tagebuch
Unser Bauvorhaben
zeitgemäss und nachhaltig
Die in die Jahre gekommene Doldenhornhütte erfüllt in mehreren Punkten die heutigen Anforderungen an einen zeitgemässen und umweltverträglichen Betrieb nicht mehr. Ausserdem ist es zu eng geworden in der immer beliebteren Hütte. Es ist an der Zeit, sie auf den neusten Stand zu bringen, gerade was Nachhaltigkeit und Zweckmässigkeit betrifft.

Unterstützen
Mit Spenden helfen
Der Start für die Bauarbeiten ist im Frühling 2025 geplant. Bis dahin muss die Finanzierung gesichert sein. Der zentrale Hüttenfonds und der Lotteriefonds übernehmen einen grossen Teil der Baukosten. Doch es bleiben Kosten, die durch Spenden gedeckt werden müssen. Jede Spende bringt uns der Erneuerung der Doldenhornhütte einen Schritt näher und hilft, diese realisieren.
Die Mitglieder des SAC Emmental haben mit dem Projekt «Topas» ein zukunftsweisendes Bauvorhaben vor sich. Hier braucht es gutes Wissen von Fachleuten, denn Bauen im Gebirge ist ein schwieriges Unterfangen - und zudem ein kostspieliges. Zum Schluss aber wird eine erneuerte Doldenhornhütte all ihren Gästen ein schützendes Dach im Gebirge bieten, welche bestgerüstet in die nächsten Jahrzehnte gehen kann. Danke für Ihren Beitrag für unser aussichtsreiches Herzens-Projekt.
Aus dem Tagebuch
30.11.2025
28.11.2025 - Letzte Tage sind besondere Tage
Doldenhornhütte im Winterschlaf
Heute war es soweit: Die Doldenhornhütte hat ihre Türen für den Winter geschlossen.
Der Kühlschrank ist geleert, die Leitungen entwässert. Ein quirliges Hin- und Herlaufen, ein konzentriertes Miteinanderarbeiten prägte den Tag.

30.11.2025
27.11.2025 - Schnee und das Alternativprogramm dazu: ein warmer Ofen
Das Wetter zeigte in der letzten Woche vor der Baustellen-Winterpause nochmal, dass es nun ernst macht mit dem Winter. Ab Montagnachmittag schneite es zweieinhalb Tage lang mehr oder weniger ununterbrochen.
Das Bild von Beni Ruef, der zusammen mit Regula Bartels die Verpflegung übernahm, zeigt die Aussicht, auf die sich die zukünftigen Gäste schon wieder freuen können: die Bire schaut durchs Fenster auf Beni und Beni wiederum auf die Bire.

26.11.2025
26.11.2025 - Stufen statt Leitern - die Treppe ist fertig
In der letzten Arbeitswoche vor der Winterpause waren vor allem die Schreiner von Holzbau Burn im Einsatz und haben beeindruckende Arbeit geleistet!
Neben dem Holzboden im Aufenthaltsraum ist nun die Treppe fertig – ein echtes Meisterstück.
Die gesamte Treppe führt vom Keller mit den Waschräumen über das Erdgeschoss und den ersten Stock bis ins Dachgeschoss. Ab dem Erdgeschoss in Holz ausgeführt, wirkt sie luftig, leicht und elegant. Es ist eine Freude, sich selbst mit den Treppenstufen nach oben „hochzuschrauben“.



